Zu Hause klappt alles, aber vor dem EDEKA schaltet er auf Durchzug. Es liegt nicht am Ungehorsam, sondern an Ihrer Signalkontrolle.
Hunde sind Meister der Körpersprache. Wenn Ihre Handbewegung etwas anderes sagt als Ihr Mund, gewinnt bei Ihrem Hund immer das Sichtzeichen.
Ein leichtes Nicken oder der Griff zur OBI-Arbeitshose? Ihr Hund hat das Signal schon gelesen, bevor Sie das Wort überhaupt ausgesprochen haben.
Für Hundeohren enden beide Wörter auf einem scharfen S-Laut. Das sorgt für Verwirrung. Nutzen Sie Wörter mit deutlich unterschiedlichen Vokalen.
Geben Sie ein Signal mit dem Rücken zum Hund. Reagiert er trotzdem? Erst dann hat er das Wort wirklich verstanden und rät nicht bloß.
Wer 'Sitz, Sitz, Sitz' ruft, bringt dem Hund bei, dass er erst beim vierten Mal hören muss. Ein Signal sollte genau eine Konsequenz haben.
Wenn 'Hier' ignoriert wird, ist es kontaminiert. Führen Sie ein frisches Wort wie 'Zack' oder 'Recall' ein – mit neuem, positivem Aufbau.
Verknüpfen Sie neue Signale mit extrem hochwertigen Belohnungen von REWE oder dem Fachhandel. Machen Sie die Kooperation unwiderstehlich.
Trainieren Sie nicht nur im ruhigen Garten. Ein Signal sitzt erst, wenn es auch bei Ablenkung, etwa vor einem MediaMarkt, funktioniert.
Filmen Sie Ihr Training mit dem Smartphone. Oft bemerkt man erst im Video die kleinen körperlichen Hilfen, die das Wortsignal verwässern.
Konsistenz schlägt Intensität. Kurze Einheiten über den Tag verteilt sind effektiver als stundenlanger Drill am Wochenende.
Präzise Signalkontrolle ist das Fundament für Freiheit. Wenn Ihr Hund Sie versteht, können Sie ihm mehr vertrauen – überall und jederzeit.
Lesen Sie den vollständigen Leitfaden für glasklare Signale und entspanntes Training im Alltag.