Ihr Hund ist körperlich fit, aber mental am Ende? Warum strammes 'Bei Fuß' den Stresspegel oft sogar erhöht.
Die Nase Ihres Hundes ist sein wichtigstes Werkzeug. Das Riechhirn ist 40-mal größer als unseres. Er 'sieht' die Welt durch Geruchsmoleküle.
Studien belegen: Intensives Erkunden senkt die Herzfrequenz und schüttet Dopamin aus. 15 Minuten Schnüffeln erschöpfen mehr als eine Stunde Joggen.
Autos, Lärm vor dem EDEKA, enge Wege – das alles stresst. Ohne 'Sniffari' kann Ihr Hund diesen Alltagsstress nicht eigenständig abbauen.
Nutzen Sie eine Schleppleine. Sie erlaubt Autonomie, während Sie die Kontrolle behalten. Das schaltet das Nervensystem auf Entspannung.
Es geht nicht darum, wo Sie ankommen. Wenn Ihr Hund 10 Minuten an einem Pfosten klebt, ist das das Ziel. Lassen Sie ihn die Führung übernehmen.
Jeglicher Druck am Hals verhindert die Entspannung. Ein gut sitzendes Y-Geschirr (z.B. von Fressnapf) ist für die Decompression Pflicht.
Suchen Sie Orte mit wenig Reizen. Ein ruhiges Feld oder der Waldrand sind ideal. Fernab von Autos, Radfahrern und Trubel.
In Deutschland gibt es Regeln. Die Schleppleine hilft Ihnen, Gesetze einzuhalten und Ihrem Hund trotzdem maximale Freiheit zu schenken.
Manche Hunde müssen Entspannung erst lernen. Verstreuen Sie ein paar Leckerlis im hohen Gras, um die Nase aktiv 'einzuschalten'.
Ersetzen Sie das Training durch Decompression. Besonders nach stressigen Ereignissen wie Tierarztbesuchen oder Stadtgängen.
Ein Decompressionsspaziergang ist kein 'Extra', sondern eine Notwendigkeit. Weniger Strecke bedeutet oft mehr Lebensqualität für Ihren Vierbeiner.
Holen Sie sich die komplette Checkliste für das richtige Equipment und die besten Orte in Ihrer Nähe.