Was für Sie nach Entspannung riecht, könnte Ihre Katze oder Ihren Hund in Ihrem Schweizer Zuhause schleichend vergiften.
Diffuser verwandeln Öl in Mikro-Tröpfchen. Diese Aerosole landen nicht nur in der Lunge, sondern setzen sich direkt auf dem Fell Ihres Tieres ab.
Wenn sich Ihre Katze putzt, nimmt sie die konzentrierten Wirkstoffe oral auf. So gelangen Giftstoffe direkt in den Blutkreislauf und die Organe.
Katzen fehlt das Leberenzym Glucuronyltransferase. Sie können Phenole und Terpene kaum abbauen – das Gift sammelt sich einfach im Körper an.
Teebaum, Eukalyptus und Nelkenöl sind hochtoxisch. Selbst 'Bio'-Produkte verursachen bei Tieren oft schweres Leberversagen.
Paraffin-Kerzen von Grossverteilern setzen Benzol frei. Für die empfindlichen Lungen von Vögeln ist dieser unsichtbare Russ oft sofort tödlich.
Würgen, Husten oder plötzliche Trägheit? Wenn Ihr Tier sich nach dem Einschalten eines Duftgeräts zurückzieht, müssen Sie sofort reagieren.
Gerät aus, Fenster auf! Bringen Sie Ihr Tier an die frische Luft. Bei Hautkontakt waschen Sie das Öl mit mildem Tiershampoo gründlich ab.
Bei Zittern oder Koordinationsproblemen zählt jede Sekunde. Kontaktieren Sie das Tierspital Zürich oder Ihre lokale Notfall-Tierklinik.
Nutzen Sie passive Düfte wie Lavendelsäckchen in Massen. Ein HEPA-Luftreiniger hilft zudem, VOCs aus der Raumluft zu filtern.
Dreimal täglich fünf Minuten Stosslüften ist effektiver als jeder Lufterfrischer. Frische Luft ist der beste Duft für eine gesunde Tiernase.
Wahre Gemütlichkeit gefährdet keine Leben. Schützen Sie die Leber und Lungen Ihrer treuen Begleiter, indem Sie auf riskante Diffuser verzichten.
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