Standardtabellen auf Futtersäcken sind oft bis zu 20 % zu hoch. Erfahren Sie, wie Sie den echten Kalorienbedarf Ihres Vierbeiners berechnen.
Der Ruheenergiebedarf (RER) ist der 'Leerlauf' Ihres Hundes. Er deckt nur die Basis wie Atmung und Herzschlag ab – ganz ohne Action im Wiener Prater.
Vergessen Sie Schätzwerte. Rechnen Sie: 70 x (Gewicht in kg)^0,75. Das ist die wissenschaftliche Basis, die Tierärzte weltweit nutzen.
Für Hunde zwischen 2 kg und 45 kg hilft oft der Shortcut: (30 x Gewicht) + 70. Ein idealer Startpunkt für den schnellen Check zu Hause.
Der RER ist nur das Fundament. Mit dem MER-Faktor passen Sie die Kalorien an das echte Leben und die Aktivität Ihres Hundes an.
Kastrierte Hunde brauchen oft nur das 1,2-fache des RER. Geben Sie zu viel, landet die Energie sofort als Speck auf den Rippen.
Ein Wandertag in den Tiroler Bergen verbrennt massig Energie. Passen Sie die Futtermenge an solchen Tagen dynamisch an.
Getrockneter Pansen oder Käse beim Training? Diese 'versteckten' Kalorien müssen Sie unbedingt von der Tagesration abziehen.
Hersteller wollen sichergehen, dass kein Hund hungert. Deshalb sind die Angaben oft für den aktivsten Hund berechnet, nicht für den Durchschnitt.
Ein Becher ist nie genau. Nutzen Sie eine digitale Küchenwaage. Jedes Gramm zählt, wenn es um das Idealgewicht geht.
Spüren Sie die Rippen Ihres Hundes ohne Druck? Das ist der wahre Indikator für Erfolg, egal was die Tabelle auf dem Sack sagt.
Präzises Rechnen ist die beste Medizin. Ein gesundes Gewicht spart Ihrem Hund Gelenkschmerzen und Ihnen teure Besuche in der Tierklinik.
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