Wenn die Futterumstellung bei 50 % stagniert, braucht Ihr Hund keinen Zeitplan, sondern eine Rettung. So stoppen Sie das Verdauungs-Chaos.
Das Mikrobiom Ihres Hundes ist kein Uhrwerk. Neue Enzyme brauchen Zeit, um sich an Proteine anzupassen. Zu schnelles Vorgehen heißt oft: Alarm im Darm.
Klappt alles bis zur Hälfte, aber dann kommt der Durchfall? Das System hat die 'kritische Masse' erreicht. Ihr Hund signalisiert: Bis hierher und nicht weiter.
Erhöhen Sie den Anteil nicht weiter. Verweilen Sie auf diesem Level, bis der Stuhl 48 Stunden lang fest ist. Geduld rettet die Darmschleimhaut.
Ist der Kot wässrig? Gehen Sie sofort zurück auf 75 % altes Futter. Ein Rückschritt ist kein Scheitern, sondern notwendiger Schutz vor Entzündungen.
Morosche Karottensuppe: 90 Minuten gekocht setzt sie Oligosaccharide frei. Diese wirken wie ein Schutzschild gegen schädliche Keime im Darm.
Wenn gar nichts mehr geht: 24h Fasten, dann strikte Schonkost aus Huhn und Reis. Geben Sie dem System die Chance, komplett zur Ruhe zu kommen.
Nach dem Reset mischen Sie nur EINEN Esslöffel des neuen Futters unter. Steigern Sie nur alle zwei Tage minimal. So gewöhnt sich selbst der sensibelste Darm.
Jucken die Ohren oder leckt der Hund die Pfoten? Das ist keine Umstellung, sondern eine Unverträglichkeit. Prüfen Sie das Etikett auf versteckte Chemie.
Heilmoor oder Ulmenrinde legen sich wie ein Schutzfilm über die Passage. In Österreich bewährte Mittel, um den Wechsel sanft zu begleiten.
Fieber, Lethargie oder Blut im Stuhl? Zögern Sie nicht. In Wien oder Graz gibt es spezialisierte Kliniken, die Giardien oder Infekte ausschließen.
Diese Umstellung ist kein mechanisches Mischen, sondern biologische Schwerarbeit. Hören Sie auf den Bauch Ihres Hundes, nicht auf das Datum am Kalender. Mit Geduld und Schonkost meistern Sie jede Hürde.
Holen Sie sich das exakte Reset-Protokoll und die Checkliste für empfindliche Hunde im vollständigen Guide.