Ein schlecht sitzendes Geschirr ruiniert die Biomechanik und verursacht Schmerzen. Ein kleiner Fehler beim Kauf hat fatale Folgen.
Hunde haben kein Schlüsselbein. Das Schulterblatt muss frei rotieren können. Ein falsches Geschirr wirkt bei jedem Schritt wie eine mechanische Bremse.
Ein Y-Geschirr verteilt den Druck ideal auf das stabile Brustbein. Das H-Geschirr bietet maximale Freiheit für Entdecker. Kennen Sie den Unterschied für Ihren Liebling?
Passt es wirklich? Sie sollten an jeder Stelle des Geschirrs bequem zwei Finger unter die Riemen schieben können. Zu eng schnürt ab, zu locker verursacht Reibung.
Der Bauchgurt muss weit genug hinter den Ellenbogen sitzen. Bei großen Hunden ist eine Handbreit Platz Pflicht, um schmerzhafte Entzündungen zu verhindern.
Läuft Ihr Hund weg, wenn Sie das Geschirr hervorholen? Das ist oft kein Ungehorsam, sondern ein Fluchtreflex vor drohendem Unbehagen oder Schmerz.
Vergessen Sie 'Medium' oder 'Large'. Im österreichischen Fachhandel zählen nur Zentimeter: Halsansatz, Brustumfang und die Länge des Bruststegs.
Zieht Ihr Hund an der Leine? Ein falsches Modell drückt massiv auf den Kehlkopf. Der Druckpunkt gehört ausschließlich auf das knöcherne Brustbein.
Enger schnallen ist gefährlich. Für ängstliche Hunde hilft nur ein Sicherheitsgeschirr mit einem zweiten Bauchgurt hinter dem Rippenbogen.
Ein Geschirr kann im Stand perfekt aussehen, aber beim Laufen verrutschen. Beobachten Sie das Gangbild: Schlagen die Ellenbogen gegen das Material?
Große Stoffplatten können Hitze stauen und die Schulterblattrotation massiv einschränken. Prüfen Sie, ob Ihr Hund wirklich volle Freiheit genießt.
Ein Geschirr ist das wichtigste Werkzeug für Gesundheit und Kommunikation. Passt es nicht, leidet die Lebensqualität. Wahre Fürsorge beginnt bei der Ergonomie.
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